Fahrwerk: Stoßdämpfer

Stoßdämpfer und Federn machen neben Radlager, Reifen, Spurstangen, Lenkung und Achslenkern den Hauptteil des Fahrwerkes aus. Da die Stoßdämpfer jede Federbewegung des Fahrzeuges mitmachen, unterliegen sie mit ihren Baukomponenten (Federbeinlager zum Lenkeinschlag, Anschlagpuffer, etc.) einer besonders hohen Beanspruchung und damit auch Verschleiß. Bei defekten Stoßdämpfern gefährden Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer, da unter Umständen nicht alle Räder auf der Fahrbahn haften, wenn das Fahrzeug Unebenheiten überfährt. Verschlissene Stoßdämpfer reagieren zu träge und mit Rädern, die in der Luft und nicht auf der Fahrbahn sind, lässt sich das Fahrzeug dann weder lenken noch bremsen!

Genauso wichtig sind intakte Spurstangen und Achslagerungen (Gummimetalllager) für eine intakte Lenkung und Fahrstabilität.

Bei der Dialogannahme am Fahrzeug mit Ihnen richten wir hier ein ganz spezielles Augenmerk auf alle Fahrwerksteile des Fahrzeuges. Ihrer Sicherheit zuliebe!

Tipps vom Fahrwerksspezialisten

Hinweise auf ein verschlissenes Fahrwerk

Fährt ein Auto statt auf den sprichwörtlichen Schienen eher „eirig“ und unruhig, kann das auf einen Defekt im Fahrwerk zurückzuführen sein.

Im Fahrverhalten machen sich defekte Stoßdämpfer durch ein zunehmend schwammiges Fahrgefühl und eine Tendenz zum Schlingern bei höheren Geschwindigkeiten, in Kurvenfahrten und bei Bremsmanövern bemerkbar.

Optisch ist ein „Nässen“ im Bereich der Dämpferpatronen ein ernster Hinweis. In diesem Fall ist der Dämpfer bereits undicht und es tritt Öl aus – gut zu erkennen bei einem Radwechsel.